Eineinhalb Wochen vor den Sommerferien sind endlich auch die heiß ersehnten Urkunden der dritten Wettbewerbsrunde von „Experimente antworten“ eingetroffen. Nicht nur zwölf Urkunden befanden sich im großen Kuvert, sondern auch vier Extrapreise für besonders hervorragende Experimentierprotokolle!

Bei den Preisen handelt es sich um tanzende "Magnetoliven" bzw. "Klangoliven" – passend zu den Experimenten, die sich alle um das Thema "Magnetismus" drehten. Mithilfe von Magnetkugeln wurden nicht nur magnetische Muster von Eisenfeilspänen im Ölbad erzeugt, sie wurden auch Winkelschienen aus Kunststoff sowie Aluminium bei unterschiedlichen Gefällen hinuntergeschickt. Wer nun denkt, das mache keinen Unterschied, der sollte das Experiment einmal ausprobieren. Aluminium ist zwar nicht magnetisch, aber magnetisierbar. Das klappt so gut, dass bei zu geringen Gefällen die doch recht starken Kugelmagnete gar nicht erst rollen wollten.

Und was es mit den Klangoliven auf sich hat? Dabei handelt es sich um ovale Magnete, die bei ihrem Aufeinandertreffen ein ganz besonderes Geräusch erzeugen. Wirft man sie in der Luft zueinander, prallen sie zunächst durch die herrschenden Anziehungskräfte aufeinander. Durch ihre harte Oberfläche prallen sie aber sofort wieder voneinander ab, worauf sie sich direkt wieder anziehen. Durch dieses mehrfache Aufeinanderprallen entsteht das besondere Geräusch.

Wir gratulieren allen diesjährigen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern herzlich zu ihren Erfolgen. Hoffentlich seid ihr nächstes Schuljahr auch wieder dabei!

Ines Drescher

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